Das Encode Abformsystem macht die Verwendung von Abformpfosten zur Herstellung von implantatgetragenem Zahnersatz überflüssig. Es genügt eine simple, supragingivale Abformung des Encode-Gingivaformers, die der Behandler an das Labor schickt, um ein patientenspezifisches Abutment mit Krone zurück zu erhalten, fertig vorbereitet zum Einzementieren. Mit dem Encode Abformsystem benötigt das Labor zur Herstellung eines patientenspezifischen
Abutments und endgültigen Zahnersatzes nur noch:
Das Dentallabor fertigt ein Encode-Modell, das die speziellen Codes an der Okklusalfläche des Encode-Gingivaformers wiedergibt und schickt dieses an BIOMET 3i. Diese Codes enthalten alle Informationen (Implantattiefe, Sechskantausrichtung, Pattformdurchmesser sowie Verbindungstyp, d.h. Certain® Innen- oder Außenverbindung), die nötig sind, um das Implantatanalog mittels Robotik (Robocast-Technologie) in das Meistermodell einzusetzen und das definitive Abutment designen und fräsen zu können.
Implantatprothetik wird einfacher mit dem Encode Abformsystem. Hier arbeiten Zahnarzt, Labor und BIOMET 3i Hand in Hand, um dem Patienten einen individuellen, ästhetisch anspruchsvollen Zahnersatz zu bieten.
Die neueste Innovation von BIOMET 3i ist der Einsatz eines als Robocast-Technologie bezeichneten Verfahrens, um die Implantatanaloge mittels Robotik in das Meistermodell zu inserieren.
Die Robocast-Technologie dient zum Einsetzen des Implantatanalogs in das Meistermodell und zur Erzeugung eines patientenspezifisch konturierten Emergenz-Profils, das dem anatomischen Design des definitiven Abutments entspricht.
Die folgende klinische Fallvorstellung zeigt den Fall einer 58-jährigen Patientin